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Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs

Videoclips mit Caren Miosga

Die Antworten zu den Fragen, die wir ihr stellten, sind als Videoclips hinterlegt. Sie können diese per Klick abspielen.

Szene: Caren Miosga steht vor grauer Wand mit Bildern des Theaterstücks „Trau dich!“ und wird interviewt.

Caren Miosga:“Super. Ich bin total beeindruckt, wie die es geschafft haben, so unverkrampft mit so heiklen Themen umzugehen. Das konnte ich mir vorher schwer vorstellen. Wie geht man damit um, wenn auf der Bühne von dem ersten Kuss geredet wird? – Vor Kindern, zwischen acht und zehn oder zwölf Jahren. Hier kann man sich vorstellen, die sind peinlich berührt. Wie geht man damit um, wenn Kinder schockiert sind? Wenn sie etwas über Missbrauch was sehen. Das ist ja zweimal sehr auch drastisch thematisiert worden. Und ich finde, sie haben es auf ganz tolle Weise aufgelöst. Erstens, indem sie es geschafft haben, nach Szenen, in dem es einem ja wirklich kalt den Rücken runterläuft, auch wieder Szenen zu bringen, die lustig waren, also sie haben diese Anspannung auch wieder aufgelöst, die auch spürbar bei den Kindern da war. Und sie haben Stimmen von Kindern mit integriert, also die im Stück waren, die Kinder gefragt haben: Wie sie das finden, wie sie Gefühle ausdrücken und natürlich auch die Kinder im Publikum einbezogen. Und haben es so auch hinbekommen, nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern sehr spielerisch, den Kindern zu sagen: Sagt, wie es euch geht. Sagt, wie ihr euch fühlt, und vor allem, wenn euch jemand zu nahe kommt."

Szene: Caren Miosga steht vor grauer Wand mit Bildern des Theaterstücks „Trau dich!“ und wird interviewt.

Caren Miosga:“Zu meinem Job gehört es ja auch, von den nicht so schönen Dingen zu berichten und dazu gehört auch, dass wir auch hier in Hamburg von vielen Missbrauchsfällen, von vielen Fällen von sexuellen Übergriffe berichten mussten. Und da ist es mir ein persönliches Anliegen, dass darüber einfach mehr bekannt wird in der Öffentlichkeit. Das ist ein Tabuthema, und als es hier in Hamburg bekannt wurde, waren auch viele Eltern entsetzt und ratlos und wissen nicht, wie sie mit ihren Kindern darüber reden sollen, wie sie sie schützen sollen. Es ist wahnsinnig wichtig dann, mit den Kindern in Kontakt zu kommen und ins Gespräch zu kommen. Und das macht die Initiative. Ja, sie sagt: Trau dich, was zu sagen, wenn dir so etwas wiederfährt! Und sagt auch den Eltern: Traut euch, den Kindern zu helfen und auch Menschen anzusprechen, wie Bezugspersonen, Eltern, Erzieher, wenn einem etwas auffällt, was in diese Richtung deuten könnte, dass einem Kind so etwas wiederfahren ist!"

Szene: Caren Miosga steht vor grauer Wand mit Bildern des Theaterstücks „Trau dich!“ und wird interviewt.

Caren Miosga:“Es gibt Dinge, die haben mich an meine eigene Biographie erinnert, ja, was ich selber erlebt habe. Also ich kann mich auch super daran erinnern, dass mir das auch total peinlich war und das super uncool war, dass wenn Freundinnen schon von Knutschereien erzählt haben und ich dann ok, ich will dazu noch nichts sagen. Oder natürlich auch die Geschichte mit der Knutschoma, das kennt wahrscheinlich auch jeder Zweite, nehme ich an. Ich hatte auch einen Verwandten, der war nicht die Knutschoma, sondern der Kussonkel. Den haben wir so genannt, weil der uns immer abgeschlabbert hat, wenn wir reinkamen, wenn wir rausgingen und zwischendurch. Und ich habe mich nicht getraut, im Gegensatz zu den Darstellern, den Kindern hier auf der Bühne zu sagen, ich finde das eklig. Und das ist etwas, was ich den Kindern hier mal erzählen werde. Wenn ich nach Hause komme, werde ich sagen, ich kenne die Geschichte. Und wenn euch das passiert, dann sagt es, sagt es mir, schreibt es auf, aber versucht damit umzugehen."

Szene: Caren Miosga steht vor grauer Wand mit Bildern des Theaterstücks „Trau dich!“ und wird interviewt.

Caren Miosga:"Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass die Kinder verstehen und dass wir ihnen sagen und klar machen und Bewusstsein dafür zu schärfen, dass sie Rechte haben und dass sie diese Rechte auch nutzen müssen. Ich glaube einfach, dass die Kinder von sich aus, wenn sie sowas erlebt haben, die aller wenigsten fangen an, darüber zu sprechen. Und wenn wir bedenken, dass die allermeisten sexuellen Übergriffe in den eigenen vier Wänden, also zu Hause, im familiären Bereich stattfinden, dann reden Kinder noch weniger. Das heißt, wir haben eine Verantwortung, nicht nur den Kindern gegenüber, sie dort mitzunehmen, sondern auch im Umfeld aufzupassen und zu schauen. Wenn einem etwas auffällt, dass man Erzieher und Bezugspersonen anspricht, dass man Eltern anspricht, dass man auf jeden Fall nicht aufgibt, weil es ein Tabuthema ist, weil es unangenehm oder peinlich ist. Das ist wichtig."