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Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs

FAQ-Videoclips zum Theaterstück

Die Antworten zu den Fragen sind als Videoclips hinterlegt. Sie können diese per Klick abspielen.

Szene: Zwei junge Männer und zwei junge Frauen sitzen auf Bühne und werden interviewt.

Junger Mann in der Mitte: „Also es geht ganz viel darum, Sachen auszusprechen und anzusprechen und sich dazu zu trauen, und es geht seht stark darum, sich selbst zu kennen, also seinen eigenen Gefühlen zu trauen, sie benennen zu können, zu sehen, was gefällt mir, was gefällt mir nicht.“

Junge Frau in Mitte: „Ja, wir haben uns ja stark auf das Thema Gefühle konzentriert, weil wir gemerkt haben, dass das das ist, was all diesen Szenen zugrunde liegt. Das man erstmal begreifen muss, wie geht´s mir eigentlich gerade, was tu ich jetzt damit, was bedeutet das und wer kann mich verstehen. Das ist unser Aufhänger quasi. Dass man auf seine Gefühle achtet und dass man sie ausdrückt.“

Warm kommt das Theaterstück so gut bei Kindern an?

Szene: Nahaufnahme Zweier junge Männer und zweier junge Frauen, die auf der Bühne sitzen.

Junge Frau rechts im Bild: „Ein großer Grund ist, dass es ein Stück ist, was Spaß macht. Was lustvoll ist. Wo es was zu lachen gibt. Wo es Musik gibt, die beschwingt. Und in diesem Wechsel von diesen lustvollen Szenen hält man dann auch die schwierigeren Szenen aus und hat danach auch schnelle eine Erlösung, weil es ein Bruch gibt, in eine Szene gibt, die nicht so schwer ist.“

Schwenk auf jungen Mann neben Frau. Junger Mann: „Weil wir diesen Bruch ja auch in der Art, wie wir spielen, also dass wir zum Teil in den Figuren drin sind und zum Teil als wir selbst als die Schauspieler auf der Bühne sind und direkt mit den Kindern reden und das auch abwechselt. Dass wir zwischendurch wirklich dann, um das zu reflektieren, was grad passiert ist, in den vielleicht etwas schwierigeren Szenen, danach direkt mit dem Publikum reden und die ansprechen, sehr eins zu eins“

Szene: Nahaufnahme Zweier junge Männer und zweier junge Frauen, die auf der Bühne sitzen.

Junge Frau rechts im Bild: „Ein großer Grund ist, dass es ein Stück ist, was Spaß macht. Was lustvoll ist. Wo es was zu lachen gibt. Wo es Musik gibt, die beschwingt. Und in diesem Wechsel von diesen lustvollen Szenen hält man dann auch die schwierigeren Szenen aus und hat danach auch schnelle eine Erlösung, weil es ein Bruch gibt, in eine Szene gibt, die nicht so schwer ist.“

Schwenk auf jungen Mann neben Frau. Junger Mann: „Weil wir diesen Bruch ja auch in der Art, wie wir spielen, also dass wir zum Teil in den Figuren drin sind und zum Teil als wir selbst als die Schauspieler auf der Bühne sind und direkt mit den Kindern reden und das auch abwechselt. Dass wir zwischendurch wirklich dann, um das zu reflektieren, was grad passiert ist, in den vielleicht etwas schwierigeren Szenen, danach direkt mit dem Publikum reden und die ansprechen, sehr eins zu eins“

Szene: Zwei junge Männer und zwei junge Frauen sitzen auf Bühne und werden interviewt

Junge Frau in Mitte: Wir haben selber in der Arbeit gemerkt, wie wichtig es ist, dieses Tabu, nicht über sexuellen Missbrauch zu sprechen, zu brechen und sich zu informieren, was es eigentlich bedeutet, und was einem helfen kann. Und da war auch bei uns am Anfang große Unsicherheit, wie geht man mit dem Thema überhaupt um und große Angst, was falsch zu machen. Das sind wir sehr sehr gut beraten worden von Fachstellen.“

Szene: Nahaufnahme Zweier junge Männer und zweier junge Frauen, die auf der Bühne sitzen.

Junge Frau rechts im Bild: „Was wir natürlich gemacht haben, ist, bei diesen Durchläufen vor der Premiere, wo wir auch Publikum hatten, wir haben die Kinder beobachtet in genau diesen Szenen, um zu spüren, ist das zu doll, vielleicht, macht das Angst. Und haben auch in den Nachgesprächen Fragen gestellt, wie sie sich gefühlt haben in diesen Szenen. Das war wichtig für“ uns, ja.

Szene: Nahaufnahme Zweier junge Männer und zweier junge Frauen, die auf der Bühne sitzen.

Junge Frau rechts im Bild: „Ja doch sehr beklemmt. Also die spüren sehr gut diese schlimme Situation von der Alina in dem Moment und in den Gesprächen haben sie so Sachen gesagt, sie haben sich, was haben sie gesagt?“

Junger Mann daneben: „Sie wollten an einen anderen Ort, das gab´s ganz häufig, dass sich diese Gefühle von Flucht, sich übertragen hat. Dass sie stellvertretend für die Alina wegwollen aus dieser beklemmenden Situation.“

Junge Frau in Mitte: „Was aber total wichtig ist, dass selbst die Kinder, die die Workshops gemacht haben, vorher zur Prävention von sexuellem Missbrauch, dass die Möglichkeit, die es gibt, wenn man dann so eine Szene anschaut, ist dass man dann sieht, dass eben nicht in jeder Situation einfach nur die Lösung ist nein zu sagen. Weil es gibt Situationen, da hat man nicht wirklich die Möglichkeit nein zu sagen oder es interessiert sich jemand nicht dafür. Also tatsächlich zu erleben, was es da für verschiedene Konflikte gibt, die da reinspielen und dass es eben nicht so leicht ist, ein richtig und ein falsch, ein Fahrplan, was mach ich, wenn mir jemand so kommt. Ich glaube, dass das so ziemlich wichtig ist und dass das eben auch erfahrbar gemacht wird, wenn man das in einem Theaterstück anschaut.“

Szene: Zwei junge Männer und zwei junge Frauen sitzen auf Bühne und werden interviewt

Junger Mann in Mitte: „Bei Luca geht es einmal um eine Freundschaftsgeschichte, das sind zwei Jungs und der eine wird vom Schwimmtrainer in der Dusche belästigt. Und da geht einmal um die Frage, also der erzählt es seinem besten Freund und nimmt ihm das Versprechen ab, es niemandem weiterzuerzählen. Da geht es einmal um die Frage, wie geht man mit so einer Vertrauenssituation um, mit Geheimnissen. Gibt es schlechte Geheimnisse, gibt es gute Geheimbisse, gibt es vielleicht Geheimnisse, die man weitererzählen muss und nicht für sich behalten soll. Es geht auch darum, das war uns sehr wichtig, zu zeigen, dass es auch Jungs passieren kann, also das zwar der große Teil der Opfer Mädchen sind, aber dass es auch sein kann, dass es Jungs passiert. Und dass die auch darüber sprechen können, dass sie darüber sprechen dürfen und ein Recht darauf haben, dass man ihnen zuhört und dass sie Menschen Vertrauen schenken können.“

Szene: Zwei junge Männer und zwei junge Frauen sitzen auf Bühne und werden interviewt

Junger Mann in Mitte: „Was ich viel mitgekriegt habe, was wir viel mitgekriegt haben, während wir diese Szene spielen, ist, dass darüber sehr stark reagiert wird, wenn der Vorfall beschrieben wird und bestimmte Begriffe genutzt werden. Dass das noch mal besonders seltsam unangenehm wirkt und da auch Unruhe im Publikum kurz entsteht, die aber auch schnell wieder einer Aufmerksamkeit und Gebanntheit weicht. Wir haben auch schon in der Produktionszeit in der Vorbereitung Reaktionen darauf bekommen, also gerade diese Situation, wie ist das mit der Vertrauensperson, wenn dem besten Freund was passiert, der besten Freundin was passiert, wie geht man damit um. Dass es viele Kinder beschäftigt und da haben wir auf alle Fälle viel Feedback bekommen.“

Szene: Zwei junge Männer und zwei junge Frauen sitzen auf Bühne und werden interviewt

Junge Frau rechts im Bild: „Wir würden den Kindern gern mitteilen, Bewusstsein für unterschiedliche Gefühle, das die existieren, dass man die wahrnimmt und ausdrückt. Weil viele Kinder haben gar nicht dieses Bewusstsein. Viele Erwachsene auch nicht. Und dass das die Grundlage ist für eigene Entscheidungen ist.“

Szene: Zwei junge Männer und zwei junge Frauen sitzen auf Bühne und werden interviewt

Junger Mann in Mitte: „Es war uns wichtig, dass wir ein schlichtes Bühnenbild zu haben, aber auch ein multifunktionales Bühnenbild. Also etwas, womit man Räume gestalten kann, womit man spielen kann, um auch das sinnliche und räumliche Erlebnis eines solchen Theaterstücks stärker zu machen. Und da gibt es eben Möglichkeiten, so ein Tuch zu projizieren, es kann angezogen werden, es kann eine Decke, ein Meer sein, eine Höhle sein, und es macht auch viel Spaß, damit zu arbeiten.“

Junge Frau rechts im Bild: „Und generell ist so in der Arbeit von der Kompanie Kopfstand – wir haben keine naturalistischen Bühnenbilder, sondern eben solche, die multifunktional sind, meistens ein Material, und schaffen damit unterschiedliche Situationen, unterschiedliche Bilder. Und der Hintergedanke da ist, dass das Freiraum für Fantasie lässt, für eigene Assoziationen und auch ein Aktivsein der Kinder fördert, dass sie da mitdenken, miterfinden können, mitgestalten. Das ist uns wichtig.“