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Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs

Bericht über Premiere Dresden im Sachsenspiegel (mdr) vom 29.11.2013

Auf der Bühne wird eine Szene aus dem Stück „Trau dich!“ gezeigt, in der die Schauspielerin sich übertrieben auf den Schauspieler in roter Sportjacke stürzt, der einen Jungen spielt. Der Junge schaut erschrocken und etwas angeekelt, kann sich aber nicht wehren. Aus dem Off spricht eine Sprecherin:

„Vladimir will nicht immer zur Begrüßung von seiner Oma abgeschlabbert werden, aber wie soll er ihr das sagen ohne, dass sie beleidigt ist.“

Schnitt aufs Publikum, in dem fast nur Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 12 Jahren sitzen. Dazwischen steht ein Mann mit Glatze im blauen Hemd, der mit einer Spiegelreflex-Kamera Fotos vom Theaterstück macht.

„Fragen, die Kinder beschäftigen. Trau dich – ein Theaterstück über Gefühle, die zu zeigen, nicht immer einfach.“

Man sieht wieder, was auf der Bühne passiert. Der Schauspieler weicht der Schauspielerin und ihren Kussversuchen geschickt aus. Dann mit Schnitt auf eine Umfragesituation mit dem Publikum. Das Stück ist wahrscheinlich beendet, da die Stühle im Hintergrund nun leer sind. Vor der Kamera stehen zwei Schwüler, beide mit kurzen braunen Haaren. Der Junge mit dem dunkelnblauen T-Shirt spricht zuerst, während der Junge mit dem türkisfarbenen T-Shirt daneben stehend zuhört:

Eine Bauchbinde mit dem Logo vom „Sachsenspiegel“ wird eingeblendet, daneben Informationen zum befragten Schüler mit Vorname und weiterführenden Infos: „Erik, Schüler 6. Klasse“.

Der Schüler im dunkelblauen T-Shirt antwortet:

„Eigentlich fällt es mir richtig, richtig schwer, über Gefühle zu sprechen. Weil Gefühle ja nichts sind, was man anfassen kann, sondern eher was man halt fühlt.“

Schnitt auf Schülerin mit dunklen Augen und dunklen Haaren, die zu zwei Zöpfen geflochten wurden. Darin zu sehend ein grüner Haargummi. Sie trägt ein beigefarbenes Halstuch über einem dunklen T-Shirt. Die Schülerin antwortet, während der Junge mit dem dunkelblauen T-Shirt nun rechts im Hintergrund zu sehen ist und ihr zuhört.

Eine Bauchbinde mit dem Logo vom „Sachsenspiegel“ wird eingeblendet, daneben Informationen zur befragten Schülerin mit Vorname und weiterführenden Infos: „Mira, Schülerin 6. Klasse“.

Sie antwortet:

„Also wenn das eine schwere Situation ist, dann würde ich nur mit sehr wenigen drüber reden. Wenns jetzt eine glückliche Situation ist, mit ganz vielen.“

Off-Sprecherin setzt fort, während man wieder gespannte Schülerinnen und Schüler im Publikum sitzend, das Stück betrachtend sieht:

„300 Schülerinnen und Schüler erleben im Dresdner Hygiene-Museum verschiedene Gefühlswelten mit.“

Auf der Bühne spielen nun alle vier beteiligten Schauspieler, zwei Frauen und zwei Männer. Einer der Männer sitzt mit einem Akkordeon spielend auf dem Boden, während die anderen drei sehr aktiv über die Bühne rennen.

„Auch sexueller Missbrauch kommt zur Sprache. Der Bräutigam der großen Schwester berührt die achtjährige Aileena zwischen den Beinen. Sie beschließt zunächst nicht darüber zu reden.“

Schnitt zu anderer Szene auf der Bühne. Vorne am Mikrofon steht eine Schauspielerin im lilafarbenen Oberteil, dahinter in der roten Sportjacke der Schauspieler von zuvor, diesmal in einer ernsteren, erwachseneren Rolle.

Schnitt auf Interviewsituation mit einer Frau Mitte vierzig. Sie trägt eine goldene Kette, ein blaues Hemd und darüber einen dunklen Blazer. Ihre dunkelbraunen Haare trägt sie offen zum Mittelscheitel gekämmt. Im Hintergrund hängt ein „Trau dich!“-Plakat, davor unterhält sich eine Frau Anfang fünfzig mit schwarzem Rollkragenpullover und grauer Strickjacke, mit einer Frau, deren Arm lediglich im Bild ist.

Eine Bauchbinde mit dem Logo vom „Sachsenspiegel“ wird eingeblendet, daneben Informationen zur befragten Frau mit Vorname und weiterführenden Infos: „Elisabeth Pott, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“. Die Frau antwortet auf Fragen:

„Kinder haben dann gar nicht den Mut und gar nicht die Fähigkeit darüber zu sprechen. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern das hat damit zu tun, dass das Thema schambesetzt ist. Das hat damit zu tun, dass Kinder denken, ob sie selbst daran mit schuld sind. Und das hat auch damit zu tun, dass der der Missbrauch betreibt, den Kindern einschärft, nicht darüber zu reden.“

Wieder Schnitt auf eine gespielte Szene auf der Bühne. Eine Schauspielerin springt unter einem großen weißen Tuch hervor.

„Genau das will die Initiative „Trau dich!“ ändern.“

Schnitt auf eine weitere Interviewsituation. Wir sehen die blonde Frau, die bei Frau Pott zuvor im Hintergrund stand. Bei ihr ist ebenfalls das „Trau dich!“-Plakat im Hintergrund zu sehen.

Eine Bauchbinde mit dem Logo vom „Sachsenspiegel“ wird eingeblendet, daneben Informationen zur befragten Frau mit Vorname und weiterführenden Infos: „Regina Kraushaar, Bundesfamilienministerium“. Die Frau antwortet auf Fragen:

„Ziel ist es zu allererst, Kinder stark zu machen. Trau dich, sag was! Das ist sozusagen das zentrale Anliegen. Wenn sich Kinder im Laufe dieser Arbeit mit den Kindern öffnen, dann müssen sie einen Ansprechpartner haben. Das passiert auch.“

Schnitt wieder auf die Bühne zurück. Drei Schauspieler agieren aufgeregt miteinander, während einer am Boden sitzt und weiter Akkordeon spielt und dabei aufgeregt die Szene beobachtet. Die Off-Kommentatorin spricht wieder, währen in einer Bauchbinde mit dem Logo vom „Sachsenspiegel“ der Name des Bearbeiters, des Beitrag eingeblendet wird: „Bericht: Regina Hamborg“.

„Im Stück schüttet Aleena ihrer Schwester schließlich das Herz aus und findet den Mut zu sprechen.“

Schnitt auf Logo von „Trau dich!“, abgefilmt von einem Plakat, während die Off-Sprecherin erzählt.

„Trau dich! – die Bundesinitiative ist für Schüler, Eltern und Lehrer in weiteren sächsischen Städten unterwegs.“

Schnitt auf Bühne, wo die vier Schauspieler auf dem Boden sitzen und sich mit den Schülern und Schülerinnen im Publikum über Mikrofon unterhalten. Man hört die Schauspielerin mit dem Mikrofon zu den Kindern reden.